Wir gewinnen Energie und Phosphordünger aus Klärschlamm
Profitieren Sie von der dezentralen Verwertung von Reststoffen
Wir gewinnen Energie und Phosphordünger aus Klärschlamm
Profitieren Sie von der dezentralen Verwertung von Reststoffen
Wir gewinnen Energie und Phosphordünger aus Klärschlamm
Profitieren Sie von der dezentralen Verwertung von Reststoffen
Klärschlamm aus kommunalen Kläranlagen gilt in der Regel als lästiger Reststoff, der aufwändig entsorgt werden muss. Das ist einerseits mit hohen Kosten verbunden und zum anderen nicht immer gut für die Umwelt. Rückstände im Klärschlamm gelangen durch die Ausbringung des Schlamms in der Landwirtschaft in unsere Nahrung und ins Grundwasser.
LANDGAS THERMODIREKT hat ein Verfahren entwickelt, das nicht nur die Entsorgung des Klärschlamms überflüssig macht, sondern Schadstoffe eliminiert und wertvolle Bestandteile aus dem Abwasser extrahiert. Und das Beste dabei: Kläranlagenbetreiber, Kommunen und Bürger sparen sogar noch Geld.
LANDGAS THERMODIREKT sorgt für eine echte Win-win-Situation mit gleich mehreren Gewinnern:
Die Betreiber von kommunalen Kläranlagen haben immer stärker mit der Entsorgung der Reststoffe aus ihren Anlagen zu kämpfen. Auflagen und Grenzwerte müssen eingehalten werden und treiben die Kosten nach oben.
Mit LANDGAS THERMODIREKT entfällt die Problematik der Klärschlammentsorgung vollständig und eine langfristige Kalkulation ist endlich möglich – und sehr erfreulich: Die Kosten für den Betrieb des Systems liegen bis zu 30% unter dem aktuellen Kostenniveau. Außerdem kann auf externe Dienstleister fast vollständig verzichtet werden, was die Planbarkeit weiter verbessert. Vereinfacht gesagt: Ab sofort haben die Kläranlagen es selbst in der Hand!
Lohnunternehmer, die Klärschlamm zur Entsorgung auf landwirtschaftlichen Flächen ausbringen, müssen auf eine fast unüberschaubare Zahl von Verordnungen Rücksicht nehmen. Mengenbeschränkungen, Hygieneanforderungen und Nachweisverfahren machen diese Methode immer weniger lukrativ. Ganz zu schweigen von der Diskussion um die Schadstoffbelastung der Böden, die mit Klärschlamm gedüngt werden.
Mit dem System von LANDGAS THERMODIREKT gehört diese Problematik der Vergangenheit an. Und mehr noch: Die Rückgewinnung von reinem Phosphor und anderen Basisstoffen für eine nachhaltige Düngemittelherstellung macht das Verfahren zu einem echten Gamechanger.
Der wahre Gewinner des LANDGAS THERMODIREKT-Verfahrens ist unsere Umwelt und damit jeder einzelne Bürger. Die Menge an Klärschlamm wird drastisch reduziert, problematische Reststoffe im Klärschlamm werden in unkritische Molekularstrukturen aufgespalten.
Wertvoller Phosphor wird zurückgewonnen und kann zu Mineraldünger für eine sichere, gesunde und nachhaltige Landwirtschaft weiterverarbeitet werden. Und nicht zuletzt können Transporte eingespart werden. Die beim Betrieb der Anlage benötigte Energiemenge speist sich teilweise aus dem Prozess selber und verursacht weder hohe Kosten noch Umweltschäden. Kurzum: Klärschlamm wird nachhaltig!
Ganz ohne Alchimie: Phosphordünger aus Klärschlamm
Kläranlagenbetreiber müssen in Deutschland bis 2023 ein Konzept zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm vorlegen. Das ist aus mehreren Gründen sinnvoll, u.a. da Phosphor ein endlicher Rohstoff ist und dem Düngerkreislauf erhalten bleiben soll. Außerdem muss Phosphor zur Zeit EU-weit importiert werden.
Um die geforderten Ziele umzusetzen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Verfahren, die teilweise noch nicht in der Praxis einsetzbar sind. LANDGAS THERMODIREKT bietet ein erprobtes System an, das sämtliche rechtlichen, politischen und technischen Vorgaben berücksichtigt und zudem weitere Vorteile über die reine Phosphorrückgewinnung hinaus bietet.
Sauberer Klärschlamm und grüne Energie
Die Aufbereitung mit dem LANDGAS THERMODIREKT-Verfahren reduziert "ganz nebenbei" den Schadstoffgehalt des Klärschlamms signifikant. Die chemischen Strukturen und Stoffverbindungen werden "gecrackt" und in ihre unkritischen Molekularstrukturen zerlegt. Das betrifft ganz besonders die in Kläranlagen nicht aus dem Klärwasser filterbaren Anteile an Krankenhaus- und Pharmarückständen, Hormonen, Mikroplastik usw.
Durch das LANDGAS THERMODIREKT-Verfahren wird das Mengenaufkommen an entwässertem Klärschlamm um über 90 % reduziert. Das im Ausgangsmaterial enthaltene energetische Potenzial wird in ein brennbares Gas umgewandelt und als Energieträger für den weiteren Prozess genutzt.
Im Vergleich zur bodenbezogenen Ausbringung des Klärschlamms auf Agrarflächen wird durch das LANDGAS THERMODIREKT-Verfahren der Düngemittelherstellung eine nachhaltige, die Gesundheit von Mensch und Tier bewahrende, die Böden und das Grundwasser schonende, den Energiegehalt des Klärschlamms nutzende, Materialtransporte einsparende und kostengünstigere Behandlung und Verwertung des Klärschlamms erreicht. Das nennt man Umweltschutz!
Investieren Sie in Ihren eigenen Betrieb
Schon die Aufbereitung des Klärschlamms für die Entsorgung durch mechanisches Abpressen kostet Geld, die eigentliche Entsorgung durch Lohnunternehmen erst recht. Zudem macht die zunehmende Regulierung die langfristige Kalkulation schwierig, weitere Kostensteigerungen sind absehbar.
Mit LANDGAS THERMODIREKT entkoppeln Sie Ihren Betrieb von dieser Entwicklung. Er wird weitestgehend unabhängig von Dienstleistern und politischen Entscheidungen, erfüllt von Anfang an zukünftige Anforderungen und das Allerbeste: Sie profitieren von niedrigen Investitions- und Betriebskosten und langfristiger Planbarkeit.
Wir erstellen Ihnen gern eine Vergleichskalkulation auf Basis ihrer bisherigen Kostenstruktur.
Unser System eignet sich für alle kommunalen Kläranlagen mit einer Größenordnung zwischen 10.000 und 150.000 EGW (Einwohnergleichwerte). Dabei spielt es keine Rolle, ob die Kläranlagen mit oder ohne Faulturm arbeitet. Außerdem kann das LANDGAS THERMODIREKT-System bei kleineren und mittleren Kläranlagen eingesetzt werden, die in einem regional engen Raum zusammenarbeiten wollen.
Ja! Es wird eine Genehmigung nach BImSchG beantragt und die Rahmenbedingungen, die das BImSchG vorgibt, werden in der Regel mit der im Standard enthaltenen Technik erfüllt. In seltenen Fällen ist eine Erweiterung der Technik durch marktübliche Komponenten notwendig.
Der Aufbau durch unser Unternehmen erfolgt in der Regel innerhalb von einer Arbeitswoche, da alle zur Anlage gehörenden Teile in Modulbauweise in zwei Containern untergebracht sind. Folgende Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein: Es werden zwei Streifenfundamente für die beiden Container benötigt sowie die Medienversorgung mit Wasser, Strom und Gas (Erdgasanschluss oder Flüssiggasbehälter). Die Supervision bzw. Montageleitung erfolgt durch unsere eigenen Mitarbeiter. Auch die Einweisung erfolgt durch geschultes Personal von LANDGAS THERMODIREKT.
Üblicherweise sollten 1 bis 2 Mitarbeiter je Schicht beschäftigt werden. Die Anlage läuft optimal von Montag, 07:00 Uhr bis Freitag, 16:00 Uhr. Außerdem muss natürlich die Versorgung mit Strom, Wasser und Gas (Erd- oder Flüssiggas) gewährleistet sein.
Der Betrieb Ihrer Anlage ist in keinem Fall gefährdet. Mit der Genehmigung nach BImSchG sind Sie immer auf der sicheren Seite.
Als Betreiber der Kläranlage können Sie die Vermarktung der Endprodukte selbst in die Hand nehmen oder Sie entscheiden sich für eine Kooperation mit LANDGAS THERMODIREKT. Im letzteren Fall genießen Sie Planungssicherheit mit einer langfristigen Bindung. Die Gewinnaufteilung erfolgt dann zwischen der Kommune und LANDGAS THERMODIREKT.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Anlage zu kaufen, zu mieten oder zu leasen. Außerdem bieten wir den KA-Betreibern ein Kooperationsmodell, bei dem eine unserer Betriebsgesellschaften das Management der Anlage übernimmt. Wir machen das! … und Sie können sich weiter Ihrer eigentlichen Arbeit widmen.
LANDGAS THERMODIREKT GmbH & Co. KG | Oldenburger-Str. 330 | 49377 Vechta